Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Welche Musik hört ihr noch außer JOHN HIATT?
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Gudi
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 500Post Gudi »

Geschmäcker sind unterschiedlich und so soll es ja sogar auch sein,
wär ja sonst zu langweilig :D
Also Nick Cave läuft schon ab und an auch bei mir ;-)
ist ja nicht alles nur düster ;-)

Doch nochmals kurz zu Amos Lee,
ich war überrascht wie vielseitig er doch ist, hat jede Menge verschiedene Stile im Konzert gebracht,
hier mal noch ein eher lustiges Stück und am Ende einen kleinen Rundumblick in der Paradiso Audience ;-)
Sweat Pea @ Paradiso Amsterdam

.
thejerk
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 501Post thejerk »

Amos Lee mag ich zwischendurch auch ganz gerne.
In letzter Zeit ebenfalls regelmäßig bei mir gelaufen sind (ältere) Sachen von Paul Weller und Jamie Cullum.

Und -ganz aktuell- die neue CD von Passenger - erst hat mich der plötzliche Hype der letzten Monate um den Songwriter eher abgeschreckt, aber gerade die älteren und nicht so bekannten Stücke sind eine absolute Entdeckung - musikalisch und vor allen Dingen bezüglich der hervorragenden Texte. Und die neue "Whispers" macht auch und gerade nach den ersten ein-zweimal Hören Spaß.
HJBrust
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 502Post HJBrust »

Paul Weller finde ich auch richtig gut ! Inbesonders " Wild wood " und " Days of speed " finde ich klasse :D

Mit Jamie Cullum und Passenger kann ich nicht so viel anfangen ......
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Gudi
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 515Post Gudi »

Paul Weller mag ich auch ;-) und besitze ebenfalls die CD "Wild Wood" ;-)


Jamie Cullum kenn ich auch nicht so genau, hab aber schonmal von ihm gehört
hier einer seiner berühmten "Coverversionen"
Everlasting Love


Na und zum mSchluss muss ich doch einfach noch Pearl Jam erwähnen ;-)
die ich zum ersten mal vor ein paar Tagen LIVE in Berlin erleben durfte :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
YEAHHHH !!!

deshalb auch noch ein Video von Pearl Jam ;-)
Just Breathe


Aber jetzt ist dann auch erst mal wieder John Hiatt dran ;-)
HJBrust
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 541Post HJBrust »

..... und darauf freue ich mich ganz besonders :

Es gibt im Oktober 2014 ein neues Album von JACKSON BROWNE :D

http://www.americansongwriter.com/2014/ ... ng-breach/
HJBrust
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 542Post HJBrust »

Auch nett - LUCINDA WILLIAMS bringt eine neue Doppel CD raus :

http://www.americansongwriter.com/2014/ ... ble-album/

Ist überhaupt eine gutes Jahr im Bereich der CD - Neuveröffenlichungen - lauter neue CD`s von tollen Künstlern :

Hank Shizzoe - Songsmith
Nils Petter Molvaer - Switch
Hazmat Modine - Live
Crosby, Stills, Nash & Young - CSNY 1974 ( 3er CD )

und dazu noch der gute JH - bislang eine tolles Musikjahr
Stef
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 544Post Stef »

...und vergesst nicht JJ Cale "RIP" - letztes Jahr leider Verstorben - seine letzte "Roll on" ist herrlich eigensinnig und typisch JJ und von den neueren finde ich "To Tulsa an Back" am besten...soeben ist eine CD von Eric Clapton & Friends erschienen (mit Mark Knopfler, Jon Mayer, Willie Nelson, Tom Petty und Don White) mit lauter JJ-Stücken; The Breeze An Appreciation of JJ Cale -> hab sie erst einmal durchgehört und melde mich wieder, wenn ich mehr darüber sagen kann... :wink:
Stefan
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Gudi
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 546Post Gudi »

Ihr habt RECHT !
Tolle neue Scheiben gibt es mal wieder :P

zu dem Tribute Album für JJ Cale hat Jürgen in einem anderen Forum (http://www.popstop-forum.de)

ich kopiere (sein Einverständnis vorausgesetzt) einfach mal seine Einträge hierher ;-)


An appreciation of JJ Cale

Beitrag von Juergen » So 20. Jul 2014, 09:43
Ziemlich genau ein Jahr nach seinem Tod (JJ Cale verstarb am 26.7.13) würdigen bedeutende Musiker Cale's Verdienste für ihre musikalische Entwicklung, den Einfluss, den der "Schweiger von Tulsa" auf sie alle ausgeübt hat.



von Juergen » Sa 26. Jul 2014, 13:20
CD ist veröffentlich, habs sie gestern bekommen - JJ Cale war ein großartiger Musiker und ich verstehe, dass sich Eric und einige seiner Musikerkollegen in hoher Wertschätzung verbeugen vor ihm - Willie Nelson, Tom Petty, Mark Knopfler, Don White .... auch wenn ich die Produktion sehr mag - an die Original kommen sie nicht ganz ran - JJ Cale war ein Genius ...


Hier noch das lyric video:


Besser konnte JJ Cale's Todestag nicht geehrt werden !
R.I.P. JJ
JJ CALE_grave.jpg
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Stef
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 550Post Stef »

Ich danke Euch...bin halt nicht so uptodate im online-wesen - Jürgen hat recht, an die Originale kommt's nicht heran aber das ganze ist schön anzuhören und es grooved halt schon und die Gitarrensounds sind sehr gelungen - hätte JJ gern mal live gesehen...sniff - es gibt ja einen tollen Dokumentarfilm über ihn aber sicher kennt ihr den auch schon - ich seh, ich kann noch viel von Euch lernen...
Stefan
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Juergen
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 558Post Juergen »

habe JJ Cale leider auch nie gesehen aber die Doku habe ich natürlich auf DVD, from Tulsa and Back heisst sie (soweit ich weiss) - die Kamera fährt mit JJ durch USA und filmt ihn, auch im Tourbus - ein authentisches Werk was viel über diesen Künstler verrät. Er war so relaxed drauf und hat dabei so wunderschöne Musik für uns hinterlassen - die Clapton/Friends Würdigung ist sehr gut gespielt oder nachgespielt, auch gesanglich ähnelt es manchmal sehr dem Gesang von JJ und doch, wenn ich dann Songs wie Magnolia höre und dann das Original vergleiche ... dann reicht es nicht ganz.

Aber ich schätze sehr die Verbeugung von Eric Clapton / Friends vor diesem großen Musiker. Clapton hatte ja einige Songhits mit Cale Nummern wie After Midnight oder Cocaine etc....
HJBrust
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 622Post HJBrust »

Nächstes Jahr soll, nach 22 Jahren, wieder ein neues KEITH RICHARDS Album erscheinen :

http://www.rollingstone.de/news/meldung ... ertig.html

Großartig !!!
roopie
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 689Post roopie »

Von den hier bereits genannten liebe ich selbstverständlich auch den guten J.J.,
dessen erste acht Alben (mit Audie Ashworth an den Reglern) ich noch immer für seine besten halte.
Jetzt sind die zwei ja wieder vereint :'( !

Paul Weller hat, ähnlich wie John, bei mir Zeit gebraucht...
aber umso mehr stehe ich heute aufs Solodebut, Wild Wood, Stanley Road und As Is Now,
und, klar, Days of Speed ist auch sehr schön.
Finanzielle Limitationen haben meine Sammlung vorerst beim Live-Album "Catch-Flame!"
enden lassen, 22 Dreams soll ja besonders gut sein, wäre chronologisch gesehen die nächste.

Tja. Nicht unumstritten sind meine 2 Lieblingsbands,
da wären zuerst die sog. "Poor Man's Moody Blues" aka Barclay James Harvest.
Die kennen "Normalmenschen" ja am ehesten wegen den 2 großen "Hits",
die im Kollektivgedächtnis haften geblieben sind.
Und so sehr ich "Hymn" auch liebe...
und "Life is For Living" (war das damals ein Schock !)
mittlerweile auch selbst zur Auflockerung live zelebriere,
weder noch sind wirklich gute Beispiele für den Stoff,
der mich zum lebenslang Süchtigen hat werden lassen...
"Mockingbird", "She Said", "For No One", "Jonathan",
"Suicide?", "The World Goes On"...
was für andere die Beatles sind,
für mein Leben sind es eben BJH.
Da hängt mein Herz halt ganz schwer an den 70er Jahren...
und es ist ne sehr emotionale Geschichte.
Wer also nicht diese Gefühle bekommt, wenn er "Live Tapes" laut aufdreht,
der wird nie verstehen, was meinereiner daran so besonders geil findet.
Mit Woolly Wolstenholme's Ausstieg 1979 ging's allerdings,
nach der noch akzeptablen "Eyes of the Universe",
sehr bald in genau den Keller,
in den die Kritiker die Band ja sowieso immer geschrieben hatten.
Da halfen letztlich nur viele alte Lieder bei den Liveshows,
möglichst nahe an den Arrangements aus den 70ern...
was ich als Fan - überraschenderweise - Anfang der 90er
dann auch bekam, bevor die Band sich in 2 Hälften spaltete.
Logisch, dass es mir dann die Hälfte, bei der Woolly wieder mit machte,
besonders angetan hatte...
denn bei John Lees und ihm bekam man erst Recht ne ganze Latte
heissgeliebter Oldies live zu hören... wieder mit Mellotron !
"Revival" und "Legacy" geben davon Zeugnis.
Ebenfalls logisch, dass ich diese zwei Livescheiben allem anderen,
was unter dem Namen BJH nach den 70ern erschienen ist,
vorziehe,
während Les Holroyd's Ableger der Band
nun so gar nicht mehr "meins" ist
(obwohl ich doch auch viele alte Lieder von ihm mag).
2009 war es dann so weit,
nach einem katastrophalen Kurzgig am Brandenburger Tor
(ist sprichwörtlich "ins Wasser gefallen"),
ich lernte John, Woolly & co endlich persönlich kennen.
Tja, und vor allem Woolly war ein wunderbarer,
humorvoller Gesprächspartner (der übrigens auch meine Musik mochte
und dessen Spätwerk mit Maestoso ich wirklich großartig finde !).
Im Dezember 2010 dann der Schock:
Die Depressionen, unter denen er schon seit Jahren immer wieder litt,
kamen zurück und dieses Mal "glückte" ihm der Suizid :'(
Die Band beschloss, auch zu seinen Ehren, ohne ihn weiter zu machen...
hab sie seither noch 4 Mal gesehen,
3 Mal davon (Colmar, Berlin, Spalt) hatte ich "Glück",
weil's bessere Konzis waren (vergleichbar mit dem "Metropolis"-Konzert,
welches als DVD/CD erhältlich ist)
ein Mal (Pratteln) war... ääh...
nunja, wer den "High Voltage"-Mitschnitt wirklich mag,
der verzeiht auch eklatante Mängel bei Zusammenspiel und Gesang,
wie sie bei "underrehearsed bands" vorzukommen pflegen...
aber für mich war das schon sehr ernüchternd und klar, die schönsten/besten Zeiten sind vorbei,
auch wenn ich das Album "North" für erstaunlich gelungen halte.

Dann wären da noch Marillion.
Ich mochte sie eigentlich schon immer,
aber zum Fan-sein hat's nicht gereicht,
solange sie mich derart an die "alten Genesis" erinnerten,
dass ich doch lieber zu "Selling England by the Pound" oder "Trick of the Tail" griff,
statt mir "Misplaced Childhood" oder "Script for a Jester's Tear" anzutun.
Sie kamen damit einfach zu spät für so 'nen alten Sack wie mich.
Und als Fish ausstieg und dieser seltsame "neue Sänger" kam,
hörte ich zunächst auch nur noch mit halbem Ohr und falschen Erwartungen rein.
Das änderte sich, als die Jungs - als "Neues" Lied für eine "Best of" - den alten Rare Bird-Song "Sympathy" coverten.
Das warf mich vom Stuhl...
und ließ mich, da auf der Maxi zu "Sympathy" eine Live-Version von "Kayleigh" war,
was mit der Stimme von Herrn Hogarth für mich in etwa so attraktiv ist wie
Blasenschwäche,
zu besagter "Best of" greifen.
Oh Wunder... die Lieder "nach Fish" kamen, mit einer Ausnahme,
bei mir sehr bald in Heavy-Rotation.
Und ich war sehr gespannt auf das nächste Werk der Band,
mit dem sie mich dann endgültig "bekamen"... "Brave" !
Bis heute das Meisterwerk...
ich kaufte den Backkatalog rückwärts und seither auch alles,
was an CDs in die Läden kam (Livemitschnitte gibt's ja über die Homepage unzählige...
das ist mir zu teuer... lol).
Bis "Anoraknophobia" war es eine sehr, sehr spannende "musikalische Reise",
mit "Marbles" kam dann noch einmal ein Album zum Schwelgen,
aber energetisch begannen sie mMn da bereits, abzubauen.
Ich mag "Somewhere Else" und den ersten Teil von "Happiness is the Road" noch sehr,
doch es scheint ihnen immer schwerer zu fallen, neue Alben hin zu bekommen,
"Sounds That Can't Be Made" gefällt zwar vielen Fans, die es gerne "komplex" haben,
aber für mich klingt sie nicht wirklich mehr neu...
sondern zusammengeschustert.
Ma sehen was folgt (und wie lange es noch weitergeht).

Van Morrison muss noch genannt werden...
"Astral Weeks", "Moondance", "Saint Dominic's Preview" und "Veedon Fleece" sind sagenhaft,
jedoch ist es vor allem die Phase von 1979 ("Into the Music") bis 1989 ("Avalon Sunset"),
die mich am allermeisten fasziniert.
Irgendwie jenseitig schön, mit "No Guru, No Method, No Teacher" (1986) als
meinem persönlichen Favoriten.
Ab "Too Long in Exile" (1993) allerdings begann es, für mich mehr oder weniger
vorhersehbar und damit langweilig zu werden.
Den Blues jedenfalls... höre ich heute doch lieber von John Hiatt :P !

Zum Musikmachen selbst brachten mich aber schon in jungen Jahren
a) Marc Bolan und b) Cat Stevens.

So... sry für die lange Post !
Last edited by roopie on Tue 19. May 2015, 16:16, edited 1 time in total.
"Wenn die Musik nicht wär, würde ich ein kalter Krieger sein" (Klaus Hoffmann)
HJBrust
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 690Post HJBrust »

Der Beitrag ist natürlich nicht zu lang .

Ich muß allerdings zugeben, daß ich mich mit BJH und Marillion ein bisserl schwer tue - aber es gibt Schlimmeres :?

Die Einschätzung der Van Morrison - Cd´s sehe ich ähnlich.

... und Marc Bolan und Cat Stevens finde ich heute noch großartig :)
roopie
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 691Post roopie »

HJBrust wrote:Der Beitrag ist natürlich nicht zu lang .
Werde mich in Zukunft dennoch kürzer fassen - versprochen !
HJBrust wrote:Ich muß allerdings zugeben, daß ich mich mit BJH und Marillion ein bisserl schwer tue - aber es gibt Schlimmeres :?
Schlimmer geht immer (beweist ja der Les Holroyd) ! :lol:
HJBrust wrote:Die Einschätzung der Van Morrison - Cd´s sehe ich ähnlich.
Kennst Du die neue ? Verpass ich da irgendwas ? Allein schon dass a) mit "The Eternal Kansas City"
ein Lied dabei ist, das ich überhaupt nicht leiden kann
und b) ein gewisser Michael Bublé mitmischt, schreckt mich hier ab...
HJBrust wrote:... und Marc Bolan und Cat Stevens finde ich heute noch großartig :)
Geht mir genauso :) !
HJBrust
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Re: Musik, wenn mal nicht John Hiatt

Post: # 692Post HJBrust »

Von der neuen Van Morrison habe ich bisher kein einziges Stück gehört.

Es ging mir da wohl ähnlich wie Dir - nachdem ich gelesen hatte, um was
es da so geht, ist mein Interesse auf 0 gesunken !
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